Maine Coon
Historie
Charakteristik der Maine Coon Katze
Die Maine Coon Katze ist eine herrliche Naturrasse, in der die unbegrenzte Schönheit der Wildkatze mit der Anhänglichkeit unserer häuslichen Schosskatzen vereinigt ist. Die Maine Coon Katzen zählen zu den so genannten Naturrassen. Das ist eine mächtige Rasse mit kantigen Kopfumriss und großen Ohren, mit breitem Brustkorb, starken Skelett, langem, starken muskulösen Körper und langem wehendem Schwanz. Die Augen sind groß und liegen weit voneinander. Sie haben eine verschiedene Färbung. Zwischen der Augenfarbe und des Fellfärbung besteht keine Verbindung. Das Fell der Maine Coon Katze hat eine dichte Struktur. Am Kopfe, an den Schulterblätter und Gliedern ist das Fell kürzer, entlang dem Rücken und an den Seiten verlängert, an der Bauchseite sehr lang. An den Hinterbeinen bildet das Fell "Höschen". Ein Kragen um den Hals ist wünschenswert. Ebenso die Borste an den Ohren. Die Felltextur ist seidenartig, das Fell tendiert zu glatten herabfließen. Die Flaumhaare sind fein und weich und sind von rauen und glatten Haar überdeckt. Bewilligt sind alle natürliche Färbungen und deren geschwächte Formen mit Ausnahme von Schokolade-, Zimt-, Aubergine- und blonden Farbtöne und mit Ausnahme der Färbung siamesischen und Burma Farbtöne. Zugelassen ist jeder Anteil der weißen Farbe. Das Gewicht eines erwachsenen Katers ist 7 bis 9,5 kg, einer Katze von 4 bis 6,5 kg. Die Maine Coon Katze entwickelt sich und reift sehr langsam an, vollkommen ausgewachsen ist sie im Alter von 3 bis 5 Jahre. Es ist eine außerordentlich freundliche und anpassungsfähige Katze, welche in jedweder Umgebung kann, auf dem Lande und in der Stadt, im Freien und in einer Wohnung, wo sie allerdings wenigstens einen gut abgesicherten Balkon zur Verfügung haben soll.
Text aus der Zeitschrift UNSERE KATZEN übernommen.